16. Spieltag: Anne Castroper

Fun Facts mit und über den Verein für Leibesübungen Bochum 1848:

Bekannte Sympathisanten des VfL neben dem Schauspieler und Musiker Herbert Grönemeyer, der Vereinsmitglied ist, sind der Politiker Wolfgang Clement, der Schriftsteller Frank Goosen, der Journalist Christoph Biermann, die Schauspieler Hans Werner Olm, Uwe Fellensiek, Joachim Hermann Luger und Armin Rohde, die Fernsehmoderatorin Daniela Fuß sowie der Autor und Filmemacher Ben Redelings und die Fernsehpolizisten Toto & Harry. Als Stadionsprecher fungiert der Sänger Michael Wurst.

Eine der berühmtesten Stadionhymnen: „Bochum, ich komm´ aus dir…!“ – Diese Textzeile schallt regelmäßig die Castroper Straße hinunter, nämlich immer dann, wenn der VfL Bochum 1848 ein Heimspiel im Ruhrstadion bestreitet und pünktlich zum Einlauf der Mannschaften -jenes eben erwähnten- Herbert Grönemeyers Song „Bochum“ durchs Stadion hallt. Ein Termin für den im Rahmen der geknackten Marke von 10.000 Vereinsmitgliedern versprochenen Auftritt Grönemeyers mit Live-Intonation seines Songs „Bochum“ vor einem Heimspiel befindet sich derzeit in Absprache.

Seit mehr als zehn Jahren besitzt der VfL ein eigenes Maskottchen. In Anspielung an sein speziell noch zu Erstliga-Zeiten erworbenes Image als „Graue Maus der Liga“ wählte der VfL dafür nicht ohne Humor und einen Schuss Selbstironie eine Maus, aber selbstverständlich keine graue, sondern, in Anlehnung an die Vereinsfarben und die Farben der Stadt Bochum, eine blaue Maus. Sie heißt Bobbi Bolzer, wobei ihr Nachname der im Ruhrgebiet gebräuchliche Ausdruck für einen „wilden“ zumeist kindlichen oder jugendlichen Fußballspieler ist, der auf einem Bolzplatz spielt. Wie die ersten beiden Buchstaben des Vornamens spiegeln auch die ersten beiden Buchstaben des Nachnamens von Bobbi Bolzer die Anfangsbuchstaben von Bochum und zugleich das Autonummernschild BO wieder.

Einer der berühmtesten Sprüche über den VfL stammt von Thorsten Legat. Wobei der Spruch selber nicht so viel mit Fußball zu tun hat: "Immer Castroper Straße rauf." Der Spruch stammt aus dem ZDF-Sportstudio. In den 90er-Jahren war Legat einer der ersten Fußballer, die auch ihren Oberkörper trainierten. Auf die Frage, wie er denn in Bochum zum Fitness gekommen sei, antwortete er einfach nur von Grund auf ehrlich...

Am Anfang, sagt Olaf Schröder, war der Anpfiff nie pünktlich. Bis 2017 der Sender Sky die Rechte kaufte, lief das Montagsspiel im Deutschen Sport-Fernsehen (DSF), später Sport1. Vom Sender stammte überhaupt erst die Idee. Und die, erzählt Schröder, Sport1-Geschäftsführer und damals verantwortlicher Redakteur, sei recht spontan umgesetzt wurden, "kurzfristig". Deshalb fand das erste Montagsspiel nicht am ersten, sondern am 12. Spieltag statt: St. Pauli gegen Bochum.
Nur VfL Trainer-Ikone Peter Neururer gewann alles am Montag.

24 Punkte nach 15 Spieltagen sind für Bochum die beste Bilanz seit 13 Jahren: In der Saison 2005/06 waren es sogar 29 Zähler und der VfL stieg am Ende als Zweitligameister in die 1. Bundesliga auf. Überhaupt sind die 24 Punkte ein gutes Omen für den VfL: Bei 24 oder mehr Zählern nach 15 Spielen, das war bereits fünf Mal der Fall, sind die Bochumer am Ende immer aufgestiegen.
Dagegen haben wir keines der letzten 5 Spiele in Bochum verloren. Und am Ende ist der VfL auch nie aufgestiegen.

Die VfL Bochum 1848 e. V. Tanzsportabteilung (ehemals Ruhr-Casino Bochum e. V.) ist der ursprünglich älteste Tanzsportverein in Bochum. Zu den größten Erfolgen des Vereins zählt eine bisher vierjährige Präsenz in der 1. Bundesliga der Lateinformationen seit der Saison 2012/13.

Auf ein Tänzchen lieber VfL. Wir sehen uns am Montag 10.12. um 20:30 Uhr! Anne Castroper.