Assan Ouédraogo
Date of Birth 09.05.2006
Age 17
Nat. Germany  Germany
Height 1,91m
Contract until Jun 30, 2027
Position Central Midfield
Foot right
Current club FC Schalke 04

Stats 23/24

Competitionwettbewerb
Total 23/24: 1622
1522
1--
---

Assan Ouédraogo [43]

Jul 29, 2023 - 12:04 PM hours
Assan Ouédraogo [43] |#501
Jan 10, 2024 - 8:41 AM hours
Zitat von twarg
Zitat von kasai

Zitat von twarg

Zitat von kasai

Zitat von twarg

Zitat von Jenne1710

Zitat von twarg

Zitat von DrWho

Falls es dazu kommt, dass er wirklich für 15 Mio. zu Bayern geht, wäre das doch ein Jackpot. Viel mehr wäre - so ehrlich muss man sein - für einen Zweitligaspieler auch ohne AK nicht drin gewesen. Mit den 15 Mio. könnte man sich nächsten Saison ein Zweitliga-Topteam aufstellen und trotzdem die Eigenkapitalauflage erfüllen.
Eine mittelfristige Perspektive auf Schalke hat sich leider durch den Nichtaufstieg erledigt. Daher sei auch noch eine kleine Spitze gegen die Verantwortlichen erlaubt: Leihspieler ohne Kaufoption können auch zur Kaderwertsteigerung der Mannschaft insgesamt beitragen.


An die 15 Mio glaube ich persönlich nicht.
Ich denke, dass Bayern Assan ein Angebot unterbreitet. Für den Fall, dass dieser sich dafür entscheidet, wird verhandelt werden.
Die Realität vermute ich dann deutlich näher an den 7 Mio und ggf. Nachschläge und/oder Weiterverkaufsbeteiligungen.
Aber auch die 7 Mio dürften wir im Sommer benötigen, wenn sich auf der Sponsorenbaustelle nicht erstaunliches tut.


Dann darf ein Assan aber auch nicht böse sein, wenn er nicht zu bayern gehen wird. Denn die AK ist ja nun mal dafür definiert.


Es hat in der Geschichte schon viele Ausstiegsklauseln gegeben, die nicht so bedient wurden, wie sie geregelt waren, und bei denen es trotzdem zum Wechsel kam.

Es gilt das aus meiner Sicht das Prinzip "beggars are no choosers".
Uns sind Sponsoren weggebrochen, der Aufstieg ist in weiter Ferne, und große Einnahmequellen wie Öffnung für Investoren auch nicht zeitnah erwartbar.
Geld werden wir aber benötigen im Sommer. Insoweit ist meine Erwartung, dass es zu Kompromissen kommen wird. Weiterverkaufsregelungen finde ich da nicht so schlecht. Ein Spieler, der sich bei Bayern nicht durchsetzt, hat trotzdem i. a, einen besseren Markt.

Nur meine Meinung ;9
Es gibt aber mehrere Interessenten, schalke muss niemanden an Bayern verkaufen. Wenn frankfurt oder leipzig die 15 mio zahlen darf er halt dahin gehen, wenn Bayern bspw 12 mio bietet und durch weiteren zahlungen die 15 mio ziemlich sicher bei normaler entwicklung übersteigt (was tatsächlich möglich ist und wenn bayern ihn als Mega talent sehen würden die sowas auch machen) dann wäre die tatsächliche summe da ja sogar höher auch wenn sie zuerst sparen


Zu welchem Verein er geht, entscheidet er. Wir reden hier nicht über eine Handelsware.
Ein anderer Verein kann auch 100 Mio bieten, wenn er da nicht hin will, dann hilft uns das nichts.

Alles was wir machen können, ist ihn zum Verbleib zu zwingen sofern die AK nicht vollständig bedient wird.

Aber wie gesagt: Meine Meinung ist schlicht, dass wir Geldbedarf haben werden und daher Kompromisse schließen werden. Mit Boni / Weiterverkaufsklauseln mögen es ja dann auch noch 15 werden.

Falsch er entscheidet dann wenn alle Parteien die Bedingungen erfüllen, schalke darf bayern bei nichterfüllung grundsätzlich absagen und anderen wiederum zusagen, ouedraogo kann den anderen vielleicht absagen kann aber von Schalke nicht erwarten für weniger wechseln zu dürfen. Draxler wollte damals auch nach juve und ist in wolfsburg gelandet. Würde Ouedraogo selber voll entscheiden können, dann müsste auch keine Ablöse gezahlt werden, denn dann könnte er mit der Kündigungsfrist einfach kündigen. Verhandeln wird man sicherlich, aber das mehrfachinteresse spielt uns in die karten, weil auch der Verein wo er hin will erstmal ein besseres gebot geben muss als die anderen oder aber die klausel bedienen muss.


Das wir ihn zum Verbleib zwingen können schrieb ich oben bereits. Die Zusage an ander funktioniert halt nur mit Zustimmung des Spielers.

Das Beispiel Draxler funktioniert so hier aus meiner Sicht nicht, da der damals vor allem weg wollte. Das war die oberste Priorität, aus dem Schalker Umfeld raus zu kommen.

Eine vergleichbare Situation sehe ich hier nicht.

Lohnt sich eh nicht zu diskutieren, da ich am ende denke das er zu bayetn wollen wird und die werden die AK einfach ziehen. Es geht sich aber eigentlich nicht um die zusage an wen, sondern das es gang und gebe ist, das man auch dem spieler kommuniziert, das die Vereine wo er vielleicht nicht hin will das und das bieten und der Verein wo er hin will das nicht bietet und man schon ein ähnliches gesammt packet fordert, gensuso kommuniziert man das auch bei dem Verein. Und das kommt uns zu gute, denn die grundablöse wird vielleicht geringer bleiben, aber die gesammtsumme mit prämien wird uns das schon mindestens bieten wie das der anderen
Assan Ouédraogo [43] |#502
Jan 10, 2024 - 8:53 AM hours
Zitat von GelsenHandy
Kann mich wer nochmal bitte auf Stand bringen: Diskutieren wir hier über einen Wechsel im Winter oder im Sommer?


Assan hat doch klar kommuniziert, dass er im Winter nicht wechseln will und wird.
Das würde auch für niemanden außer eventuell für Schalke Sinn machen. Der Club, der Assan holen wird, sieht ihn höchstwahrscheinlich ohnehin nicht als sofortige Verstärkung, sondern eher als Aktie für die Zukunft. Da besteht also keine Eile. Im Sommer wird Assan zum Preis der AK wechseln, wie hoch der Preis dann tatsächlich ist, wird man sehen. Auf Verhandlungen wird Schalke sich dann nicht einlassen, dafur ist das Interesse am Spieler zu groß.
Assan Ouédraogo [43] |#503
Jan 10, 2024 - 9:21 AM hours
Zitat von andy01
Zitat von GelsenHandy

Kann mich wer nochmal bitte auf Stand bringen: Diskutieren wir hier über einen Wechsel im Winter oder im Sommer?


Assan hat doch klar kommuniziert, dass er im Winter nicht wechseln will und wird.
Das würde auch für niemanden außer eventuell für Schalke Sinn machen. Der Club, der Assan holen wird, sieht ihn höchstwahrscheinlich ohnehin nicht als sofortige Verstärkung, sondern eher als Aktie für die Zukunft. Da besteht also keine Eile. Im Sommer wird Assan zum Preis der AK wechseln, wie hoch der Preis dann tatsächlich ist, wird man sehen. Auf Verhandlungen wird Schalke sich dann nicht einlassen, dafur ist das Interesse am Spieler zu groß.


Danke, das sehe ich alles exakt genauso und fand daher die Debatten darüber wer wen kontaktieren darf und wie verhandelt wird, etwas fehl am Platz.
Assan Ouédraogo [43] |#504
Jan 10, 2024 - 1:23 PM hours
Zitat von GelsenHandy

Kann mich wer nochmal bitte auf Stand bringen: Diskutieren wir hier über einen Wechsel im Winter oder im Sommer?


Hier ging es zwischenzeitlich um Behauptungen, dass eine Option bindend sei für alle Beteiligten und Verhandlungen deshalb grundsätzlich nicht stattfinden, es sei denn der Spieler ist die Klausel nicht wert oder eine Partei möchte andere übervorteilen..

Einige User sehen das so, andere haben argumentiert, dass ein Verein der grundsätzlich die Option ziehen würde dennoch ein Interesse haben könnte zu verhandeln; nicht nur um Die Ablöse zu drücken, sondern die Modalitäten zu ändern in Bezug auf Klauseln, Zeitpunkt, Verrechnungen, Staffelungen der Zahlungen, Beteiligungen etc. Je nach Gemengelage kann das im Interesse von beiden Vereinen liegen und ein Spieler muss nicht grundlegend was dagegen haben, weil es sich dabei auch um Modalitäten handeln kann die ihm zugute kommen oder schlimmstenfalls nicht betreffen, während er damit zu seinem Wunschverein wechseln kann.

Es ging also nicht darum zu schätzen, was passiert und wer damit rückwirkend das Gefühl hat richtig zu liegen, sondern um eine Grundsatzdebatte.

•     •     •

------------------Topp------Karaman-------------
--------Balikwisha------------Seguin-------------
-Donkor----------Schallenberg-----------Aydin-
-----------Murkin-----Gyamfi-----Kalas---------
-------------------------Müller---------------------
Kabadayi,Castelle,Lasme
Becker,Tempelmann,Grüger,Fellhauer
Barthel,Kaminsky,Kurucay
Fährmann,Langer

This contribution was last edited by Accountname on Jan 10, 2024 at 1:28 PM hours
Assan Ouédraogo [43] |#505
Feb 12, 2024 - 11:34 AM hours
Kennt jemand den aktuellen Stand? Wir brauchen Assan aktuell mehr denn je für unser Mittelfeld.
Assan Ouédraogo [43] |#506
Feb 12, 2024 - 12:17 PM hours
Zitat von iamupsetatyou
Kennt jemand den aktuellen Stand? Wir brauchen Assan aktuell mehr denn je für unser Mittelfeld.


In der Reviersport stand die Tage folgendes:

https://www.reviersport.de/fussball/2bundesliga/a601702---schalke-ouedraogo-comeback-sicht-coach-muss-viele-spieler-enttaeuschen.html
Assan Ouédraogo [43] |#507
Feb 14, 2024 - 2:12 PM hours
Zitat von siggi4peter

Zitat von Accountname

Zitat von siggi4peter

Zitat von Accountname

Alles ist verhandelbar:
Wenn der Spieler eine Klausel hat und zu einem Verein wechseln will, dann werden sich die Vereine immer auch zusammensetzen und verhandeln, trotz Klausel. Alles andere wäre auch völliger Blödsinn.
Nur wenn man sich nicht einig wird, der aufnehmende Verein ihn aber unbedingt will, dann wird halt die Klausel gezogen. Diese Verhandlungspositionen gehen dann eben mit in die Verhandlung ein.


Das ist doch aber vor allem der Fall wenn Ausstiegsklausel und realistischer Wert weit auseinander liegen wie bspw bei den verpflichtenden AKs in Spanien die bei den Topklubs bei bis zu 1 Mrd liegen.
Wenn Ouedraogo jetzt zeigen würde, dass er das sportliche Potenzial für einen guten Drittligaspieler hätte, dann wären 12-15 Mio natürlich quatsch, auch wenn sie im Vertrag festgeschrieben sind.
Stand jetzt dürfte sich jeder Verein über ein vermeindliches Schnäppchentalent freuen und einen Teufel tun und sich noch mit Schalke an einen Tisch setzen zu müssen um bei der Ablöse zu feilschen.

Bei den momentanen vermeindlichen Angeboten wurde auch stets gesagt, dass sie der Spielerseite unterbreitet wurden und Schalke 0,0 mit den Verhandlungen zu tun hat weil sie eben durch die AK raus sind.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Spieler zu einem Verein wechseln will, der bei der Ablöse nicht diese Wertschätzung für den Spieler hat und die niedrige AK nicht bedienen will.
Klar theoretisch kann Leipzig ihm auch genug Honig ums Maul schmieren um die Zusage von Spielerseite zu bekommen und dann aber Schalke sagen, dass sie nur 3 Mio zahlen wollen. Realistisch ist es dennoch nicht, dass ein Verein bei einem umworbenen Spieler das Risiko eingeht, eine dritte Partei (Schalke) hinzuzuziehen und den Deal zu gefährden wenn das Ganze auch unkomplizierter möglich ist.


Es geht dabei weniger um Honig ums maul schmieren, jemanden über dn Tisch zu ziehen oder Wertschätzung, das sind Medienthemen in dem Kontext. Es geht auch nicht darum das man einen anderen Wert im Spieler sieht. Es geht um ein seriöses Geschäft für beide Vereine:

Wenn in der Klausel steht dass Spieler X für 20mio fix gehen kann, weil das 3 Jahre vorher im Vertrag verankert wurde, der aufnehmende Verein aber besser damit fahren würde 10mio +20% zu zahlen (zb weil ihm Geld fehlt), dann wird auch der abgebende Verein sich damit auseinander setzen (zb weil der Spieler ohnehin schon ein vielfaches mehr Wert ist und man so zusätzliche Werte generieren kann), oder seine Wünsche äußern.

Keiner der beteiligten ist gezwungen sich an die Modalitäten zu halten, solange der Spieler mit im Boot sitzt. Es geht lediglich darum dass man könnte.
Gefährdet wird da nichts, entweder man einigt sich auf eine Art und Weise die alle besser dastehen lässt, oder man bricht die Verhandlung ab und zieht die Option.
Diese Chance nicht wahrzunehmen wäre wirtschaftlich unverantwortlich.


Geld ist heute mehr Wert als morgen. Wie viel, das liegt maßgeblich an der Planungssicherheit, den jeweiligen finanziellen Gegebenheiten und dem Sportlichen Handlungsdruck beider Clubs.
Das kann mitunter sehr asymmetrisch sein, so dass beide Clubs unter Umständen von Klauseln,Optionen, Beteiligungen etc profitieren könnten, oder eben sogar beide viel lieber darauf verzichten wollen. Genauso können angehängte Leihen in der Abwicklung eingeschlossen und selbstverständlich monetarisiert werden. Es gibt einfach eine Menge Nutzenpotenziale die sich durch eine dynamischere Betrachtung ergeben, für beide Vereine.


Also ein interessierter Verein kontaktiert die Spielerseite direkt, in Berufung auf die Ausstiegsklausel, um dann letztendlich doch mit dem Verein über die Ablösesumme zu verhandeln?
Ich weiß nicht ob das üblich ist, aber ich würde es als sehr unethisch betrachten.

Die Regel, dass man Spieler, die bei einem anderen Verein unter Vertrag stehen, erst nach Zustimmung des Vereins, oder 6 Monate vor Vertragsende, kontaktieren darf, besteht ja nicht ohne Grund.


Kommt meiner Meinung nach auf den Ablauf an.

Aber als aufnehmender Verein, der die AK ziehen würde, aber insgeheim verhandeln will kannst du doch an den aktuellen Verein herantreten und wie folgt argumentieren:

Verein: Hallo, wir beabsichtigen für den Spieler xy zum nächstmöglichen Zeitpunkt die AK zu aktivieren. Aus gründen der Transparenz und Fairness möchten wir euch über diesen Vorgang in Kenntnis setzen.

Antwort: Alles klar, danke (oder was weiß ich).

Verein: Falls es euch aber lieber ist bieten wir anstatt der festgelegten AK zum Datum alternativ die Summe ... zum Zeitpunkt x + Boni.

*Zack* biste schon mitten in den Verhandlungen ohne, dass ich es als unethisch ansehen würde (meine Persönliche Meinung).
This contribution was last edited by nille13 on Feb 14, 2024 at 2:15 PM hours
Assan Ouédraogo [43] |#508
Feb 14, 2024 - 2:15 PM hours
Zitat von nille13
Zitat von siggi4peter

Zitat von Accountname

Zitat von siggi4peter

Zitat von Accountname

Alles ist verhandelbar:
Wenn der Spieler eine Klausel hat und zu einem Verein wechseln will, dann werden sich die Vereine immer auch zusammensetzen und verhandeln, trotz Klausel. Alles andere wäre auch völliger Blödsinn.
Nur wenn man sich nicht einig wird, der aufnehmende Verein ihn aber unbedingt will, dann wird halt die Klausel gezogen. Diese Verhandlungspositionen gehen dann eben mit in die Verhandlung ein.


Das ist doch aber vor allem der Fall wenn Ausstiegsklausel und realistischer Wert weit auseinander liegen wie bspw bei den verpflichtenden AKs in Spanien die bei den Topklubs bei bis zu 1 Mrd liegen.
Wenn Ouedraogo jetzt zeigen würde, dass er das sportliche Potenzial für einen guten Drittligaspieler hätte, dann wären 12-15 Mio natürlich quatsch, auch wenn sie im Vertrag festgeschrieben sind.
Stand jetzt dürfte sich jeder Verein über ein vermeindliches Schnäppchentalent freuen und einen Teufel tun und sich noch mit Schalke an einen Tisch setzen zu müssen um bei der Ablöse zu feilschen.

Bei den momentanen vermeindlichen Angeboten wurde auch stets gesagt, dass sie der Spielerseite unterbreitet wurden und Schalke 0,0 mit den Verhandlungen zu tun hat weil sie eben durch die AK raus sind.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Spieler zu einem Verein wechseln will, der bei der Ablöse nicht diese Wertschätzung für den Spieler hat und die niedrige AK nicht bedienen will.
Klar theoretisch kann Leipzig ihm auch genug Honig ums Maul schmieren um die Zusage von Spielerseite zu bekommen und dann aber Schalke sagen, dass sie nur 3 Mio zahlen wollen. Realistisch ist es dennoch nicht, dass ein Verein bei einem umworbenen Spieler das Risiko eingeht, eine dritte Partei (Schalke) hinzuzuziehen und den Deal zu gefährden wenn das Ganze auch unkomplizierter möglich ist.


Es geht dabei weniger um Honig ums maul schmieren, jemanden über dn Tisch zu ziehen oder Wertschätzung, das sind Medienthemen in dem Kontext. Es geht auch nicht darum das man einen anderen Wert im Spieler sieht. Es geht um ein seriöses Geschäft für beide Vereine:

Wenn in der Klausel steht dass Spieler X für 20mio fix gehen kann, weil das 3 Jahre vorher im Vertrag verankert wurde, der aufnehmende Verein aber besser damit fahren würde 10mio +20% zu zahlen (zb weil ihm Geld fehlt), dann wird auch der abgebende Verein sich damit auseinander setzen (zb weil der Spieler ohnehin schon ein vielfaches mehr Wert ist und man so zusätzliche Werte generieren kann), oder seine Wünsche äußern.

Keiner der beteiligten ist gezwungen sich an die Modalitäten zu halten, solange der Spieler mit im Boot sitzt. Es geht lediglich darum dass man könnte.
Gefährdet wird da nichts, entweder man einigt sich auf eine Art und Weise die alle besser dastehen lässt, oder man bricht die Verhandlung ab und zieht die Option.
Diese Chance nicht wahrzunehmen wäre wirtschaftlich unverantwortlich.


Geld ist heute mehr Wert als morgen. Wie viel, das liegt maßgeblich an der Planungssicherheit, den jeweiligen finanziellen Gegebenheiten und dem Sportlichen Handlungsdruck beider Clubs.
Das kann mitunter sehr asymmetrisch sein, so dass beide Clubs unter Umständen von Klauseln,Optionen, Beteiligungen etc profitieren könnten, oder eben sogar beide viel lieber darauf verzichten wollen. Genauso können angehängte Leihen in der Abwicklung eingeschlossen und selbstverständlich monetarisiert werden. Es gibt einfach eine Menge Nutzenpotenziale die sich durch eine dynamischere Betrachtung ergeben, für beide Vereine.


Also ein interessierter Verein kontaktiert die Spielerseite direkt, in Berufung auf die Ausstiegsklausel, um dann letztendlich doch mit dem Verein über die Ablösesumme zu verhandeln?
Ich weiß nicht ob das üblich ist, aber ich würde es als sehr unethisch betrachten.

Die Regel, dass man Spieler, die bei einem anderen Verein unter Vertrag stehen, erst nach Zustimmung des Vereins, oder 6 Monate vor Vertragsende, kontaktieren darf, besteht ja nicht ohne Grund.


Kommt meiner Meinung nach auf den Ablauf an.

Aber als aufnehmender Verein, der die AK ziehen würde, aber insgeheim verhandeln will kannst du doch an den aktuellen Verein herantreten und wie folgt argumentieren:

Verein: Hallo, wir beabsichtigen für den Spieler xy zum nächstmöglichen Zeitpunkt die AK zu aktivieren. Aus gründen der Transparenz und Fairness möchten wir euch über diesen Vorgang in Kenntnis setzen.

Antwort: Alles klar, danke (oder was weiß ich).

Verein: Falls es euch aber lieber ist bieten wir anstatt der festgelegten AK zum Datum alternativ die Summe ... zum Zeitpunkt x + Boni.

*Zack* biste schon mitten in den Verhandlungen ohne, dass ich es als unethisch ansehen würde (meine Persönliche Meinung).


Und ab da wird der Verhandlungspartner dann hoffentlich geghostet bis er offiziell die AK aktiviert.
Assan Ouédraogo [43] |#509
Feb 14, 2024 - 3:17 PM hours
Zitat von GelsenHandy
Zitat von nille13

Zitat von siggi4peter

Zitat von Accountname

Zitat von siggi4peter

Zitat von Accountname

Alles ist verhandelbar:
Wenn der Spieler eine Klausel hat und zu einem Verein wechseln will, dann werden sich die Vereine immer auch zusammensetzen und verhandeln, trotz Klausel. Alles andere wäre auch völliger Blödsinn.
Nur wenn man sich nicht einig wird, der aufnehmende Verein ihn aber unbedingt will, dann wird halt die Klausel gezogen. Diese Verhandlungspositionen gehen dann eben mit in die Verhandlung ein.


Das ist doch aber vor allem der Fall wenn Ausstiegsklausel und realistischer Wert weit auseinander liegen wie bspw bei den verpflichtenden AKs in Spanien die bei den Topklubs bei bis zu 1 Mrd liegen.
Wenn Ouedraogo jetzt zeigen würde, dass er das sportliche Potenzial für einen guten Drittligaspieler hätte, dann wären 12-15 Mio natürlich quatsch, auch wenn sie im Vertrag festgeschrieben sind.
Stand jetzt dürfte sich jeder Verein über ein vermeindliches Schnäppchentalent freuen und einen Teufel tun und sich noch mit Schalke an einen Tisch setzen zu müssen um bei der Ablöse zu feilschen.

Bei den momentanen vermeindlichen Angeboten wurde auch stets gesagt, dass sie der Spielerseite unterbreitet wurden und Schalke 0,0 mit den Verhandlungen zu tun hat weil sie eben durch die AK raus sind.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Spieler zu einem Verein wechseln will, der bei der Ablöse nicht diese Wertschätzung für den Spieler hat und die niedrige AK nicht bedienen will.
Klar theoretisch kann Leipzig ihm auch genug Honig ums Maul schmieren um die Zusage von Spielerseite zu bekommen und dann aber Schalke sagen, dass sie nur 3 Mio zahlen wollen. Realistisch ist es dennoch nicht, dass ein Verein bei einem umworbenen Spieler das Risiko eingeht, eine dritte Partei (Schalke) hinzuzuziehen und den Deal zu gefährden wenn das Ganze auch unkomplizierter möglich ist.


Es geht dabei weniger um Honig ums maul schmieren, jemanden über dn Tisch zu ziehen oder Wertschätzung, das sind Medienthemen in dem Kontext. Es geht auch nicht darum das man einen anderen Wert im Spieler sieht. Es geht um ein seriöses Geschäft für beide Vereine:

Wenn in der Klausel steht dass Spieler X für 20mio fix gehen kann, weil das 3 Jahre vorher im Vertrag verankert wurde, der aufnehmende Verein aber besser damit fahren würde 10mio +20% zu zahlen (zb weil ihm Geld fehlt), dann wird auch der abgebende Verein sich damit auseinander setzen (zb weil der Spieler ohnehin schon ein vielfaches mehr Wert ist und man so zusätzliche Werte generieren kann), oder seine Wünsche äußern.

Keiner der beteiligten ist gezwungen sich an die Modalitäten zu halten, solange der Spieler mit im Boot sitzt. Es geht lediglich darum dass man könnte.
Gefährdet wird da nichts, entweder man einigt sich auf eine Art und Weise die alle besser dastehen lässt, oder man bricht die Verhandlung ab und zieht die Option.
Diese Chance nicht wahrzunehmen wäre wirtschaftlich unverantwortlich.


Geld ist heute mehr Wert als morgen. Wie viel, das liegt maßgeblich an der Planungssicherheit, den jeweiligen finanziellen Gegebenheiten und dem Sportlichen Handlungsdruck beider Clubs.
Das kann mitunter sehr asymmetrisch sein, so dass beide Clubs unter Umständen von Klauseln,Optionen, Beteiligungen etc profitieren könnten, oder eben sogar beide viel lieber darauf verzichten wollen. Genauso können angehängte Leihen in der Abwicklung eingeschlossen und selbstverständlich monetarisiert werden. Es gibt einfach eine Menge Nutzenpotenziale die sich durch eine dynamischere Betrachtung ergeben, für beide Vereine.


Also ein interessierter Verein kontaktiert die Spielerseite direkt, in Berufung auf die Ausstiegsklausel, um dann letztendlich doch mit dem Verein über die Ablösesumme zu verhandeln?
Ich weiß nicht ob das üblich ist, aber ich würde es als sehr unethisch betrachten.

Die Regel, dass man Spieler, die bei einem anderen Verein unter Vertrag stehen, erst nach Zustimmung des Vereins, oder 6 Monate vor Vertragsende, kontaktieren darf, besteht ja nicht ohne Grund.


Kommt meiner Meinung nach auf den Ablauf an.

Aber als aufnehmender Verein, der die AK ziehen würde, aber insgeheim verhandeln will kannst du doch an den aktuellen Verein herantreten und wie folgt argumentieren:

Verein: Hallo, wir beabsichtigen für den Spieler xy zum nächstmöglichen Zeitpunkt die AK zu aktivieren. Aus gründen der Transparenz und Fairness möchten wir euch über diesen Vorgang in Kenntnis setzen.

Antwort: Alles klar, danke (oder was weiß ich).

Verein: Falls es euch aber lieber ist bieten wir anstatt der festgelegten AK zum Datum alternativ die Summe ... zum Zeitpunkt x + Boni.

*Zack* biste schon mitten in den Verhandlungen ohne, dass ich es als unethisch ansehen würde (meine Persönliche Meinung).


Und ab da wird der Verhandlungspartner dann hoffentlich geghostet bis er offiziell die AK aktiviert.


wenn man blöd ist, ja

•     •     •

------------------Topp------Karaman-------------
--------Balikwisha------------Seguin-------------
-Donkor----------Schallenberg-----------Aydin-
-----------Murkin-----Gyamfi-----Kalas---------
-------------------------Müller---------------------
Kabadayi,Castelle,Lasme
Becker,Tempelmann,Grüger,Fellhauer
Barthel,Kaminsky,Kurucay
Fährmann,Langer
Assan Ouédraogo [43] |#510
Feb 15, 2024 - 12:25 PM hours
Wechsel zu Leipzig ist wohl durch laut SportBild (https://www.fussballtransfers.com/a3627406910171838151-schalke-juwel-vorentscheidung-bei-ouedraogo). Bis zu 15 Millionen können wir bekommen.
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