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Ralf Gabriel
Date of Birth 10.10.1959
Age 64
Nat. Germany  Germany
Position Chief Financial Officer
Current club Without Club

Ralf Gabriel [Geschäftsführer]

Apr 23, 2013 - 8:04 PM hours
Ralf Gabriel [Geschäftsführer] |#31
Nov 13, 2013 - 10:17 PM hours
Quote from Lucavi:
Quote from Cookie_Monster:
Quote from Lucavi:
Irgendwie witzig, dass der Verein über Jahrzehnte den Bärenanteil der Miete zahlt, während sich die Stadt nach nur wenigen Jahren davon abwendet - und trotzdem übernimmt die Stadt nach Ablauf die Anteile? Krasse Sache.

Minge lacht sich bestimmt kaputt...


Am besten ins Steyer ziehen, die wollen das doch eh jetzt aufmöbeln.

Wenn es dem Verein damals nicht so beschissen gegangen wäre, wären auch noch Modelle wie Union und Energie eine Option gewesen, aber das hätte sich der Verein gleich noch weniger leisten können. :rolleyes


Wenn es nicht den eigenen Verein treffen würde, würde man Projektgesellschaft und Stadt den Super-Gau wünschen.

Bei den knapp 5 Millionen, die ab nächster Saison fällig werden, wird Dynamo jedenfalls auf Dauer kaputt gehen.


Das Problem ist, wenn man von den goldenen Dollar-Zeichen in den Augen so geblendet ist, weil man hier einen extremen Reibach macht, dann interessiert das einen nicht die Bohne.

Warten wir mal ab was am Samstag rauskommt bei dem 5 Punkteplan. Ich hab eher Bedenken zur Zeit das Müller den nicht mehr in die Tat umsetzen wird. (Das gerücht um den dritten GF ist ja etwas in den Hintergrund gerückt.)
This contribution was last edited by Cookie_Monster on Nov 13, 2013 at 10:17 PM hours
Ralf Gabriel [Geschäftsführer] |#32
Nov 13, 2013 - 11:02 PM hours
Quote from Cookie_Monster:
Quote from Dynamo-68:
Was genau sind aus Deiner Sicht die Fehlplanungen bzw. wäre die bessere Option gewesen?


Aus meiner Sicht, und das wurde auch während der Ausschreibung damals so geäußert, wäre der Neubau im Ostra um längen besser gewesen. Mehr Platz, Nähe zur Jugend, am Ende soll ein Neubau auf dem Steyer billiger und größer gewesen sein. Hinzu kommt, dass man auf lange Sicht eine bessere Perspektive mit dem Standort gehabt hätte. Man hätte Geschäftsstelle und Trainingsbetrieb in diesem Bereich unterbekommen können.

Fehlplanung: Nicht ausbaufähig. Die Geschichte mit dem Schatten->Stadion musste versetzt werden und damit der Abriss der Giraffen. Am Ende hohe Mehrkosten beim Bau. Stadionkneipe. Vereinsmuseum. . . .

Aber wie du siehst: Viel hätte und viel wäre.


und was ist bei Hochwasser? einmal in 10 Jahren reicht schon und Dynamo hätte wieder eine hohe Geldsumme an schade.

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SG Dynamo Dresden
Ralf Gabriel [Geschäftsführer] |#33
Nov 14, 2013 - 7:09 AM hours
Quote from SGD19:
Quote from Cookie_Monster:
Quote from Dynamo-68:
Was genau sind aus Deiner Sicht die Fehlplanungen bzw. wäre die bessere Option gewesen?


Aus meiner Sicht, und das wurde auch während der Ausschreibung damals so geäußert, wäre der Neubau im Ostra um längen besser gewesen. Mehr Platz, Nähe zur Jugend, am Ende soll ein Neubau auf dem Steyer billiger und größer gewesen sein. Hinzu kommt, dass man auf lange Sicht eine bessere Perspektive mit dem Standort gehabt hätte. Man hätte Geschäftsstelle und Trainingsbetrieb in diesem Bereich unterbekommen können.

Fehlplanung: Nicht ausbaufähig. Die Geschichte mit dem Schatten->Stadion musste versetzt werden und damit der Abriss der Giraffen. Am Ende hohe Mehrkosten beim Bau. Stadionkneipe. Vereinsmuseum. . . .

Aber wie du siehst: Viel hätte und viel wäre.


und was ist bei Hochwasser? einmal in 10 Jahren reicht schon und Dynamo hätte wieder eine hohe Geldsumme an schade.


Wenn man den Hochwasserschutz entsprechend umsetzt sehe ich kein Problem. Probleme sehe ich eher in Leuten die die Einstellung habern "Ja baut einen Deich zum Hochwasserschutz, aber wehe der grenzt an mein Grundstück".
Wenn man etwas neubaut, dann kann man sich auch auf bestimmte Umstände, eben wie Hochwasser, auch einstellen. Problematisch wirds dann eben etwas zuschützen was bereits besteht.
Ralf Gabriel [Geschäftsführer] |#34
Nov 14, 2013 - 8:04 AM hours
Es bringt doch nichts zu philosophieren, ob man damals hätte ins Ostra gehen sollen oder nicht. Die Mitglieder hatten in einer MV klar dagegen votiert, somit stand das überhaupt nicht mehr zur Debatte. Wie wäre denn der Aufschrei gewesen, wenn man die Mitglieder ignoriert hätte, und die Festlegung der zukünftigen Heimat hat auch nichts mit operativen Geschäft zu tun, was die GF eigentlich allein entscheiden solle (außer bei Dynamo natürlich).
Und was die StPG angeht, die muss per se nicht unbedingt Gewinn abwerfen (es verbietet ihr auch keiner). Sie ist eher ein organisatorisches Deckmäntelchen für den Betrieb und und die Zwischeneigentumsordnung des Stadions (wenn das Stadion weiter HBM gehören würde, müssten sie es in die Bilanzen aufnehmen usw.) so wurde es übertragen und der Kredit läuft auch nicht mehr direkt auf HBM, welche sich daraus selber bezahlen.
Und was die Kosten angeht: wenn man mal die Betreiberkosten (Stadion, Strom bei Events, eigenkosten der StPG) von 1,5-2 Millionen € per anno annimmt und betrachtet, das ein Kredit von 40 Millionen € zzgl. zinsen und Zinseszins über 30 Jahre abgezahlt werden müssen, dann sind Jährliche Kosten von 4,5-5 Millionen € kein Wucher einer Heuschrecke sondern durchaus ok. Das Problem ist, das dies alles Dynamo zahlen soll, auch wenn das Stadion der Stadt gehört hat. Und ob die Stadt am Ende das Stadion wirklich an Dynamo übergibt (falls Dynamo das meiste gezahlt hat) daran glaube ich nicht ( stand am Anfang glaub ich irgendwo mal, das die Stadt am liebsten keinen Stress mehr damit haben will und deswegen dynamo alles abzahlen und dann das RHS übernehmen soll)
Ralf Gabriel [Geschäftsführer] |#35
Nov 14, 2013 - 8:10 AM hours
Quote from Babbichs_Guutsl:
Es bringt doch nichts zu philosophieren, ob man damals hätte ins Ostra gehen sollen oder nicht. Die Mitglieder hatten in einer MV klar dagegen votiert, somit stand das überhaupt nicht mehr zur Debatte. Wie wäre denn der Aufschrei gewesen, wenn man die Mitglieder ignoriert hätte, und die Festlegung der zukünftigen Heimat hat auch nichts mit operativen Geschäft zu tun, was die GF eigentlich allein entscheiden solle (außer bei Dynamo natürlich).


Auf der einen Seite gebe ich dir Recht, aber ich muss auch dazu sagen, dass es gewisse Bereiche gibt wo das Mitglied der letzte Person sein sollte die man anhört, ganz einfach weil sie keine Ahnung und kein Hintergrundwissen verfügt.
Was nutzt es denn wenn man die Mitglieder fragt, diese keine Ahnung über Details haben und man dafür Leute ignoriert wie Minge die das alles schon vorm Unterschreiben kommen sehen haben?
Ralf Gabriel [Geschäftsführer] |#36
Nov 14, 2013 - 8:41 AM hours
Quote from Lucavi:
Wenn Sie Stadt aber jährlich einen horrenden Millionenbetrag in Opern und Kultur stecken kann, kam sie das auch beim Stadion machen - Sport ist schließlich auch Kultur.


Da hast du völlig Recht. Man kann unendlich viele Beispiele finden, wo Ausgaben sinnvoll oder nicht sinnvoll sind. Ich z.B. brauche keine Waldschlösschenbrücke oder eine 4-spurige Königsbrücker mit seperatem Gleisbett. Ist halt alles ne Frage der Lobby, sodass die Stadt dann irgendwann zum Schlusskommt:
Semper Oper - brauchmor
Kulturpalast - brauchmor
Dünamo - brauchmor ni

Vielleicht isses aber auch einfach die Summe und der direkte Vergleich. Opernhäuser funktionieren ohne staatl. Subventionen überall nicht, wohingegen Fußballvereine ohne Unterstützung der öffentlichen Hand in der Regel gut funktionieren.

Quote from Cookie_Monster:
Gut, ich hatte das mal irgendwo gelesen, dass die Gesellschaft nicht profitorientiert arbeitet. Wem gehört sie denn? War doch eine Gesellschaft der Stadt, oder?

Ob das Umwelt- oder Lärmverordnungen widerspricht bezweifel ich, denn in anderen Stadien ist es ja möglich. Da werden zum Teil ganz andere Dinge abgezogen (Auf Schalke z.B.).

Die Frage ist was für die Stadt langfristig sinnvoller ist: Einen Verein jährlich 1 Million Euro zu zuschießen, oder 1,5 Millionen für ein leeres Stadion zu bezahlen, weil der Verein insolvent ist. Kann man sehen wir man will, aber man sollte nicht vergessen, dass Dynamo auch Tourismusmagnerm, Arbeitgeber und Steuerzahler ist und damit auch für die Stadt wichtig ist.


Über die Rolle von Dynamo brauchen wir glaub ich nicht reden. Aber es gibt auch sehr viele Menschen in Dresden, die sich für Fußball garnicht interessieren, teilweise sogar Dynamofeindlich gestimmt sind. Wo da jetzt nun die Mehrheit liegt, ist schwer abzuschätzen.

Quote from Cookie_Monster:

Was nutzt es denn wenn man die Mitglieder fragt, diese keine Ahnung über Details haben und man dafür Leute ignoriert wie Minge die das alles schon vorm Unterschreiben kommen sehen haben?


Ich glaube nicht, dass das was gebracht hätte. Soweit ich mich erinnern konnte, befand sich Minge z.B. gehörig unter Druck, warum er den Vertrag nicht unterschrieb. Die Zeit drängte und tickte da auch leider gegen Dynamo, die für eine ordentliche Verhandlungsposition weder die Lobby noch die Zeit hatte. Andererseits, hätte man die Verträge damals nicht unterschrieben, stünde bis heute noch das alte Rund. Schwierig, schwierig.

Hätte wäre wenn, der Ralle wird die Suppe schon auslöffeln ;)

•     •     •

"Das ist mein Verein, mein Zuhause. Ich kenne jedes Gesicht, ich war heut im Krankenhaus zum Medizincheck, da haben sich die ganzen Schwestern so sehr gefreut, das ich mir gedacht habe, ich habe 100%ig die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich kann sagen, wie glücklich ich bin, wieder zuhause zu sein."
Nuri Sahin, 11.01.2013

"Wie kann man nur hassen, dass sich Menschen lieben"
Spieler des FC St.Pauli
Ralf Gabriel [Geschäftsführer] |#37
Nov 14, 2013 - 10:00 AM hours
Es gibt ein sächsisches Rechtssprichwort, welches lautet: „Vordraach is Vordraach.“ Man kann es auch eleganter auf Latein formulieren: „pacta sunt servanda.“ Auf Deutsch bedeutet es in beiden Varianten: „Verträge sind einzuhalten.“ Und genau dies ist der springende Punkt. Es gibt gültige Verträge, die Dynamo schlicht einzuhalten hat. Es bringt auch nichts, jetzt noch darüber zu debattieren, unter welchen Umständen die Unterschriften unter die Verträge zustande kamen. Selbst wenn sich der Verein damals in einer Not- oder Drucksituation befunden hätte und selbst wenn dies von Stadt und/oder PG unredlich ausgenutzt wurde, sind die Verträge jetzt nicht mehr anfechtbar. Die maßgeblichen Fristen (1 Jahr bei arglistischer Täuschung, sofern sie denn nachweisbar vorlag) sind längst verstrichen. Man muss also dem Fakt ins Auge sehen, dass Dynamo gültige Verträge zu erfüllen hat. Herr Gabriel weiß dies und hat dies im Interview auch deutlich zum Ausdruck gebracht.
Eine geringere Miete müsste also im Dreiecksverhältnis mit Stadt und PG neu verhandelt werden, wobei es natürlich keinen Rechtsanspruch auf Neuverhandlungen gibt. Warum aber soll Jemand über die Abänderung eines gültigen Vertrages, der ihm günstig ist, verhandeln? Die PG wird sich nur dann zu Verhandlungen genötigt sehen, wenn Dynamo eine Drohkulisse aufbauen kann, aus welcher hervorgeht, dass es für die PG besser wäre, einen neuen Vertrag mit geringerer Miete abzuschließen, als am bisherigen Vertrag mit hoher Miete festzuhalten. Wie soll diese Drohkulisse aussehen? Momentan vermag ich diese nicht zu erkennen. Das Paradoxe an der Sache ist, dass die wirksame Drohkulisse daran scheitert, dass Dynamo seit einiger Zeit seriös wirtschaftet. Würde der Verein das Geld mit vollen Händen ausgeben und z.B. Spieler verpflichten, die man sich eigentlich nicht leisten kann, wäre ganz schnell kein Geld mehr für die laufende Miete übrig. Dann würde Bewegung in die Sache kommen, denn die PG ist als Vermieterin einer Spezialimmobilie auf die Miete ihres einzigen nennenswerten Nutzers angewiesen, um nicht selbst pleite zu gehen. Schließlich muss die PG mit der Miete ihre Investitionen refinanzieren. Ich kenne nicht die Zahlen, aber derzeit dürfte der Bau noch nicht „abbezahlt“ sein.
Sollte die Stadt für die Miete ganz oder teilweise bürgen, dann wäre sie zur Abwendung des Bürgschaftsfalles ebenfalls gezwungen, aktiv zu werden, wobei die Stadt nicht nur Verhandlungsdruck ausüben könnte, sondern auch politischen Einfluss hätte, was ihre Position gegenüber den anderen Parteien stärkt.
Solange jedoch Dynamo trotz exorbitanter Miete jährlich Gewinne erwirtschaftet, gibt es doch gar keinen Grund für PG oder Stadt, in Neuverhandlungen zu treten. Der erwirtschaftete Gewinn garantiert die Miete und Stadt und PG sind zufrieden.
Lautet also der Ausweg aus der Misere, ab sofort die Kohle zum Fenster rauszuhauen? Was Besseres fällt mir momentan nicht ein. Vielleicht sollte GF Müller mal seine Kölner Kontakte spielen lassen. Der FC hat es in einer ähnlichen Situation doch auch geschafft, eine geringere Miete zu „erpressen“. Vom Westen lernen heißt also vielleicht Miete sparen lernen. :o
Und noch ein Wort zum Argument, dass auch die Kultur millionenfach subventioniert wird. Man darf hierbei nicht vergessen, dass Dynamo ein privater Verein ist, während es sich bei den bezuschussten Kultureinrichtungen um staatliche Bühnen handelt. Klar ist Dynamo Kulturgut für die Stadt (und nicht nur dort!). Aber dies begründet kein Recht auf Sonderbehandlung gegenüber anderen Sportvereinen.

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Unser ganzes Leben lang stehen wir in deinem Bann!
Ralf Gabriel [Geschäftsführer] |#38
Nov 14, 2013 - 11:45 AM hours
Für mich stellen sich einige Fragen überhaupt nicht.

1. Die HBM als Eigentümer hat sicher größtes Interesse an der dauerhaften Vermietung der Immobilie. Der einzig in Frage kommende Mieter ist die SGD. -> Ob wir mit der derzeitigen Belastung weiter 2. Liga spielen ist mindestens zu bezweifeln. -> Spielen wir keine 2. Liega mehr (Gott bewahre uns davor) fallen Millionen von Mietzahlungen aus. -> Es fällt somit der einzige Dauermieter aus. Daran kann

2. die Stadt kein Interesse haben. Die Stadt hat den Bau des Stadions in Auftrag gegeben, wird nach 30 Jahren Eigentümer und kassiert zwischenzeitlich Miete dafür. Also soll sie auch für die Kosten aufkommen und zu einem moderaten Preis, der einen Verein (Kultur) am Leben lässt, vermieten. Sie soll meinetwegen so Vermieten das unsere SGD besser wird und in fünf Jahren auch mehr Miete zahlen kann. Dazu brauch sie u.a. einen sittlichen Mietvertrag.

3. Unsere SGD muss ihre Wirtschaftszahlen öffentlich machen, ihre sportlichen Aussichten mit den derzeitigen Verträgen puplizieren und deutlich machen was passiert, stiegen Sie aus dem Unterhaus ab. Kuschelkurs mit den anderen Vertragsparteien gut und schön, der führt aber schon seit jahren ins nichts.

Ich würde als Verein auf den Tisch haun, änderung der Verträge fordern und mit Ausstieg drohen.
Der kommt bei den momentanen Verträgen sowieso!
Ralf Gabriel [Geschäftsführer] |#39
Nov 14, 2013 - 12:01 PM hours
Quote from August1105:

Ich würde als Verein auf den Tisch haun, änderung der Verträge fordern und mit Ausstieg drohen.
Der kommt bei den momentanen Verträgen sowieso!


Und du kannst sicher auch sagen, wohin wir dann umziehen können, denn Zweitligareife Stadien sind natürlich gerade im Dresdner Umland so häufig wie ein Discounter.
Leipzig dürfte nciht mehr möglich sein, da dort sicher RB zum einen den Laden ganz kaufen will und zum anderen sicher als Haupteigentünmer festgeschrieben ist (was zu Problem bei Werbeverträgen führen könnte).

Wenn man also gar keine Alternative hat...womit will man noch einmal drohen? jede Drohung, die erkennbar auf einen Bluff passiert ist schlichtweg wertlos. Oder will man, wie all die Jahre zuvor mit Insolvenz drohen? Warum sollte diese drohung diesmal ernster genommen werden als all die Jahre zuvor? Und wieviel Seriosität würde dies für mögliche Geschäftspartner ausstrahlen (wenn der Verein seine Wünsche nicht bekommt, macht er halt wieder pleite, mehr argumente kennt man nicht).

Zur Not muss man halt eben wieder weniger für den Lizenzspielerbereich ausgeben. Wir geben derzeit 7 Millionen aus, da kann ich es nicht mehr hören, das wir gerade mal das untere Limit erreichen, nur weil man ständig alles wiederholt wird es nicht glaubwürdiger. Aahlen musste diese Saison auch mal wieder 1 Million streichen, und am ende geht aus auch. Aber eben nur, wenn man als Team zusammenspielt. teure Einzelspieler haben auch schon Aachen den Abstieg gebracht...
Ralf Gabriel [Geschäftsführer] |#40
Nov 14, 2013 - 12:39 PM hours
Quote from Babbichs_Guutsl:
Quote from August1105:

Ich würde als Verein auf den Tisch haun, änderung der Verträge fordern und mit Ausstieg drohen.
Der kommt bei den momentanen Verträgen sowieso!


Und du kannst sicher auch sagen, wohin wir dann umziehen können, denn Zweitligareife Stadien sind natürlich gerade im Dresdner Umland so häufig wie ein Discounter.
Leipzig dürfte nciht mehr möglich sein, da dort sicher RB zum einen den Laden ganz kaufen will und zum anderen sicher als Haupteigentünmer festgeschrieben ist (was zu Problem bei Werbeverträgen führen könnte).

Wenn man also gar keine Alternative hat...womit will man noch einmal drohen? jede Drohung, die erkennbar auf einen Bluff passiert ist schlichtweg wertlos. Oder will man, wie all die Jahre zuvor mit Insolvenz drohen? Warum sollte diese drohung diesmal ernster genommen werden als all die Jahre zuvor? Und wieviel Seriosität würde dies für mögliche Geschäftspartner ausstrahlen (wenn der Verein seine Wünsche nicht bekommt, macht er halt wieder pleite, mehr argumente kennt man nicht).

Zur Not muss man halt eben wieder weniger für den Lizenzspielerbereich ausgeben. Wir geben derzeit 7 Millionen aus, da kann ich es nicht mehr hören, das wir gerade mal das untere Limit erreichen, nur weil man ständig alles wiederholt wird es nicht glaubwürdiger. Aahlen musste diese Saison auch mal wieder 1 Million streichen, und am ende geht aus auch. Aber eben nur, wenn man als Team zusammenspielt. teure Einzelspieler haben auch schon Aachen den Abstieg gebracht...


wenn du meinen Beitrag richtig gelesen haben solltest, dann wirst du gemerkt haben, dass mit den momentanen Verträgen und der damit einhergehenden Wirtschaftslage, genug auf den Tisch gehauen ist.
Es muss nur noch einer aussprechen.

PS: bei der nächsten Lizensierung werden wir wie der MSV enden, wenn sich nichts ändert. so einfach ist die Realität.
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